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Saarbrücken (französisch Sarrebruck), Stadt im Südwesten Deutschlands an der Grenze zu Frankreich gelegen. Saarbrücken ist die Hauptstadt des Saarlandes und Verwaltungssitz des Stadtverbands Saarbrücken.
Die in einem hügeligen und waldreichen Gebiet gelegene Stadt ist Industriezentrum und Verkehrsknotenpunkt im Saartal. Zu den wichtigsten Industriezweigen gehören die Metallverarbeitung, Fahrzeug- und Maschinenbau, Nahrungsmittelverarbeitung und Textilindustrie. Im Umland wird Steinkohle abgebaut. Saarbrücken ist Sitz zahlreicher Behörden, Forschungsinstitute und Bildungseinrichtungen: Hier befinden sich ein Verfassungsgerichtshof, das Oberbergamt, die Universität des Saarlandes, die Hochschule für Technik und Wirtschaft, die Fachhochschule für Bergbau, das Max-Planck-Institut für Informatik und das Fraunhofer-Institut sowie verschiedene Museen und Theater.
Trotz starker Zerstörungen im 2. Weltkrieg sind einige historische Bauwerke erhalten geblieben bzw. wurden wieder aufgebaut. Dazu gehören die Steinbrücke über die Saar von 1546, die gotische Stiftskirche Sankt Arnual und das Schloss aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Neben dem Schloss befindet sich die spätgotische Schlosskirche (Ende des 15. Jahrhunderts), in der sich die Grabdenkmäler des Hauses Nassau-Saarbrücken befinden.
Die Ursprünge der Stadt gehen auf eine gallorömische Siedlung zurück, die an dieser Stelle vom 1. Jahrhundert n. Chr. bis ins 5. Jahrhundert bestand. Am Fuße einer Burg, die 999 das erste Mal erwähnt wird, entstand im 11. Jahrhundert die Siedlung Alt-Saarbrücken. Auf dem rechten Saarufer entstand die Gegensiedlung Sankt Johann, seit 1265 nachgewiesen. 1321 erhielten beide Siedlungen Stadtrecht. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde eine Steinbrücke über die Saar errichtet, die den Fährbetrieb ablöste. Die Doppelstadt gewann durch den Handel zunehmend an Bedeutung und wurde zum Zentrum der Grafschaft Nassau-Saarbrücken. 1801 kam Saarbrücken zu Frankreich, 1815 an Preußen. Mit der Erschließung der Kohlevorkommen im umliegenden Saarbecken ab dem 19. Jahrhundert begann die Industrialisierung, 1865 nahm die Burbacher Hütte ihren Betrieb auf und der bis dahin unbedeutende Nachbarort Malstatt-Burbach wuchs zur Stadt heran. 1909 wurde er in die Großstadt Saarbrücken eingegliedert.
Saar (französisch Sarre), Fluss in Frankreich und Deutschland, Zufluss der Mosel. Die Saar entspringt in den Vogesen in Nordfrankreich und fließt in nördlicher Richtung durch das französische Departement Moselle. Bei Saargemünd erreicht sie Deutschland. In Deutschland fließt sie in nordwestlicher Richtung durch das Kohlerevier des Saarlandes und mündet bei Konz, acht Kilometer südwestlich von Trier (Rheinland-Pfalz), in die Mosel. Die Saar ist 120 Kilometer lang und zwischen Saargemünd und Völklingen schiffbar.
Einwohnerzahl: ca. 200.000 (2002 estimate)
"Saarbrücken," Microsoft® Encarta® Online-Enzyklopädie 2002
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last update: 16-Sep-05
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