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[deutsch]
The reign of the Habsburg dynasty, which lasted over 600 years, has left its traces. A wealth of magnificent buildings, museums and art treasures bear witness to the power and wealth of this
dynasty. The famous writer Karl Kraus said, "The streets of Vienna are paved with culture, in other cities they are paved with asphalt."
Like many other cities of Continental Europe, Vienna originated in ancient Roman times. In the first century AD, the Romans set up a military camp, called
Vindobona, which formed part of the large number of similar facilities along the Limes frontier. The camp was situated in what is today the core of the city, and the course of the wall is reflected, to this day, in a series of very striking streets in the inner city. From the third century, there is evidence for a civilian settlement in the southeast, a little outside the camp. Much less is known about its layout and buildings, however, than about the camp. Neither of these facilities on the site of the present city had any significance within the ancient "cityscape" of Austria. The late 4th and 5th centuries began to see the dramatic decline not only of the Roman Empire in general but also of
Vindobona in particular. Archaeological evidence provides information of a devastating fire in the storage area at the beginning of the 5th century.
Vienna's very nature as the metropolis of a huge empire proved somewhat problematic during WW I (1914-18), as far as living conditions in the city were concerned. Although not directly confronted with military threats and outright fighting -- contrary to WW II --, the city suffered terribly and was virtually starved of all supplies. When the war was over -- and the monarchy had ended in the late autumn of 1918 --, the former imperial capital of the
Habsburg empire had shrunk to the status of the capital of a tiny new country. Vienna's position within this fledgling republic was often described as that of a "hydrocephalus", which term highlights not only the concentration of the country's population in the city but also the burden Vienna posed on the young state.
Deutsch

Die über 600jährige Herrschaft der Habsburger hat die Stadt und ihre Bewohner geprägt. Eine Fülle von hervorragenden Bauwerken, Museen und Kunstschätzen zeugen von Macht und Reichtum des Kaiserhauses. "Die Straßen Wiens sind mit Kultur gepflastert, die Straßen anderer Städte mit Asphalt", meinte der Schriftsteller Karl Kraus.
Wie so viele Städte auf dem europäischen Kontinent gehen auch die siedlungsmäßigen Anfänge Wiens auf die römische Antike zurück. Im 1. Jahrhundert n. Chr. kam es hier zur Anlage eines römischen Militärlagers namens Vindobona, das sich in die große Zahl der Anlagen an der Limesgrenze reihte. Dieses Lager befand sich im Herzen der heutigen Stadt, sein Mauerverlauf spiegelt sich bis zur Gegenwart in einer Reihe recht markanter Straßenzüge des städtischen Zentrums. Ab dem 3. Jahrhundert ist sodann auch eine Zivilsiedlung im Südosten etwas außerhalb des Lagers nachweisbar, deren bauliches Gefüge aber im Gegensatz zum Lager selbst weniger gut bekannt ist. Keiner dieser beiden Anlagen auf dem Boden der heutigen Stadt kam freilich eine bedeutendere Stellung innerhalb der antiken Städtelandschaft des heute österreichischen Raumes zu. Ab dem späten 4. und 5. Jahrhundert begann nicht nur im Römerreich allgemein, sondern auch für Vindobona im besonderen ein markanter Niedergang,
archäologisch nicht zuletzt an einer schweren Brandkatastrophe im Lagerareal zu Beginn des 5. Jahrhunderts faßbar.
Der Charakter Wiens als Metropole eines Großreichs sollte sich während des Ersten Weltkriegs (1914 - 1918) als für die Lebensverhältnisse in der Stadt überaus problematisch erweisen. Wiewohl es im Gegensatz zu den Jahren des Zweiten Weltkriegs zu keiner unmittelbaren militärischen Bedrohung und keinen direkten Kampfhandlungen im Stadtgebiet kommen sollte, waren die mittelbaren Auswirkungen verheerend, eine gravierende Versorgungskrise beherrschte das Bild. Mit dem Ende des Krieges, gleichzeitig dem der Monarchie im Spätherbst 1918, war die frühere Reichshaupt- und Residenzstadt der Habsburger zur Hauptstadt eines regelrechten Kleinstaates geworden. Das Verhältnis Wiens zur jungen Republik wurde damals gerne mit dem Begriff des "Wasserkopfes" bezeichnet, worin sich die Konzentration der Bevölkerung des Staates in der Hauptstadt ebenso spiegelte wie die damit verbundenen Belastungen für den Staat.
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